Young Pilots Austria berichtete bereits in den letzten zwei Wochen über die umstrittene Boeing 737 MAX-Serie, welche auch fürs Erste am Boden bleiben wird. Grund dafür sind zwei Abstürze der Boeing 737MAX 8 in Indonesien und Äthiopien, welche laut Behörden aufgrund des Fehlerhaften MCAS Systems des noch ziemlich neuen Flugzeuges zustande gekommen sind. Nun steht allerdings nicht nur Boeing im Kreuzfeuer, sondern auch die Luftfahrtbehörden FAA und EASA.

Nach zwei Abstürzen brandneuer Boeing 737 MAX 8 Flugzeuge, im Oktober letzten Jahres und vor zwei Tagen, wurden die Stimmen die einen gravierenden Softwarefehler der Steuerungssoftware der Boeing vermuten immer lauter. Die Folge war das China für alle Boeing 737 MAX heimischer Luftfahrtunternehmen ein Startverbot aussprach. Schnell zogen andere asiatische Länder nach, YPA berichtete. Nun meldete sich die EASA zu Wort und verhängte ein Europaweites Startverbot.

Nachdem am 10. März 2018 eine Boeing 737 MAX 8 der Ethiopian Airlines abstürzte, YPA berichtete, wurde nun der Flugdatenschreiber und CVR geborgen. Ethiopian Airlines zog Konsequenzen und meldete, dass Flugzeuge des Typen Boeing 737 MAX erstmal am Boden bleiben.

Eine gerade erst mal ein halbes Jahr alte Boeing 737 MAX ist heute Morgen kurz nach dem Start in Äthiopien abgestürzt. Von den 157 Personen an Bord gibt es keine Überlebenden. Der Pilot hatte bereits im Abflug Probleme gemeldet und um eine Rückkehr zum Flughafen gebeten, wofür er die Freigabe bekam. Dies ist bereits der zweite Absturz einer 737 MAX.