Am Sonntagabend kam es am Moskauer Sheremetyevo Flughafen, bei der Landung eines Sukoi Superjet 100 zur Tragödie. Nach der Landung ging das Flugzeug in Flammen auf. Trotz der sofort eingeleiteten Evakuierung kamen für 41 Personen jede Hilfe zu spät. Die Behörden arbeiten auf Hochtouren an der Aufklärung.
Moskau, Russland. Nicht einmal 25 Minuten dauerte Aeroflot Flug SU1492, welcher planmäßig um 18:00 Uhr Moskauer Zeit (MSK) abhob. Viele Informationen sind aufgrund der laufenden Ermittlungen zu dem Zwischenfall nicht bekannt. Bestätigt wurde nur, dass bei der Tragödie 41 der 78 Menschen an Bord ums leben kamen.
„Die Crew hat alles ihr Mögliche getan, um die Leben der Passagiere zu retten und den Betroffenen Nothilfe zu geben.“
, hieß es von Seiten Aeroflots.
Möglicher Triebwerksschaden
Medienberichten zufolge soll die Ursache des Zwischenfalls ein Schaden eines der SaM146 Triebwerke des Superjets sein, Augenzeugen zufolge meint man allerdings einen Blitzeinschlag gesehen zu haben. Flugunfallermittlern zufolge ist nur klar, dass nach dem mehrfachen aufschlagen des Jets auf der Moskauer Landebahn einer der Treibstofftanks geplatzt sei, aufgrund dessen sich das Feuer schnell auf das gesamte Flugzeug ausbreitete.
Der Superjet – ein Pendant zu Airbus und Embraer
Der Sukoi Superjet wurde 2011 zugelassen und soll einen Gegenpol zu etablierten Flugzeugherstellern bieten. Allen voran Kurzstreckenjets wie der Airbus A220 (vormals Bombadier C-Series) oder die Embraer E-Series. Derzeit gibt es allerdings kaum Abnehmer außerhalb Russlands für das moderne Flugzeug.
„Der Hype um neue Wettbewerber im Passagierflugzeugmarkt aus China, Russland und Japanscheint vorbei zu sein.“
, meinte Klaus-Heiner Röhl vom Institut der deutschen Wirtschaft.
Mein Name ist Benjamin, ich bin im Jahr 1999 geboren und seit ich denken kann schlägt mein Herz für die Luftfahrt. Bereits mit 15 Jahren saß ich das erste mal alleine im Cockpit eines SF25c indem ich meinen GPL und später auf einer Diamond HK36TC/TTC meinen MiM absolvieren durfte. Seit 2018 besitze ich einen LAPL(S) + TMG, UL(A) sowie einen LAPL(A). Derzeit fliege ich DA40, DA20, C172, C150, PA28, C42, DR400, H36 und Extra 300 am Flugplatz Wiener Neustadt Ost und FSZ Spitzerberg. Ebenso engagiere ich mich bei der Ausbildung neuer Flugschüler und Unterrichte Radio Communications & Operations beim Sport Flieger Club Austria. Außerdem bin ich auch als Flugplatz Betriebs -und Einsatzleiter tätig.